Mit unserem Webauftritt möchten wir uns und unsere Arbeit im Bereich Theater und Kultur vorstellen. Sie sollen dadurch die Möglichkeit haben, uns kennen zu lernen und sich zu informieren.
Neben Aktuellem finden Sie auch Infos und Material zurückliegender Produktionen.
Übrigens, im Jahr 2022 feierte die Theatergruppe St. Anton Regensburg e.V. ihr
40-jähriges Bestehen.
Foto: Andreas Ellermeier
Regie, Inszenierung und Gesamtleitung Stephan Roggenbuck
Musik Johannes Schädler
Cyrano de Bergerac David Rothfuß, Konstantin Schmid, Pascal Nowak
Roxane Alexandra Plechinger
Christian de Neuvilette Simon Schwarzfischer
Lignere Thierry Baudouin
Marquis Kai Kampmann
Ragueneau Tobias Braun
Cuigy Britta Patzig
Le Bret Udo Kaube
Comte de Guiche Michaela Ederer
Taschendieb Claudia Mungay
Montfleury Vincent Hußlein
Direktor Bellerose Ronja-Leonie Plobner
Der Unzufriedene Alexander Ritschel
Valvert Robert Paul
Duenna, Roxanes Dienerin Michaela von Necker
Ragueneaus Lehrjungen Hannah Gebhardt, Julia Kneip
Lise Katharina Gebhardt
Musketier Klaus Ginglseder
Carbon de Castel-Jaloux Matthias Birner
Kapuziner Dorothea Loffl
Schwester Anna Sekler
Kardinal Richelieu Steffi Bergmann
Die Poeten Steffi Bergmann, Simone Habereder, Christine Kaube, Rebecca Roggenbuck, Chadicha Soltanova Barbara Steidl
Die Kadetten David Ercin, Klaus Erlmeier, Christl Fetzer-Pauer, Vincent Hußlein, Luisa Paul, Marie Schreib
Theaterbesucher, Theatervolk, Kadetten, Soldaten
Steffi Bergmann, David Ercin, Klaus Erlmeier, Hannah Gebhardt, Simone Habereder, Vincent Hußlein, Christine Kaube, Julia Kneip, Dorothea Loffl, Claudia Mungay, Luisa Paul, Rebecca Roggenbuck, Stephan Roggenbuck, Marie Schreib, Anna Sekler, Chadicha Soltanova, Barabra Steidl, Kerstin Weskandt
Bühnenbau Michaela von Necker, Thierry Baudouin, Matthias Birner, Jakob Gebhardt,
Lichttechnik Erhard Bablok, Josef Haberkorn, Helmut Schandl
Tontechnik Joannes Schädler, Lukas Prell
Veranstaltungsleiter Klaus Haarer
Dramaturgie Beate Köferl
Koordination Konstantin Schmid
Inspizienz Andrea Rothfuß
Requisite Barbara Steidl
Probenbuch Rebecca Roggenbuck
Kostüme/Maske Stephanie Adler, Michaela Ederer, Sabine Hallmer
PR Tobias Braun
Design und Layout Beate Köferl
Abendorganisation Katharina Paul
Vor- und Nachgespräche Klaus Ginglseder, Eva-Maria Schreiner
Catering Lisa Schädler
Dauer 110 Minuten – KEINE PAUSE
„In einem tiefen, dunklen Wald“ gibt es jetzt als Hörspiel! 🌳
Liebe Freunde der TG, unsere Produktion 2022 „In einem tiefen dunklen Wald“ steht nun - endlich! - auf allen gängigen Plattformen als Hörspiel zur Verfügung (Spotify, Apple, Youtube, Amazon, …)! 🥳 Das Stück wurde mit den Original Musikern und Sprechern aufgenommen und mit „Pronz“ Edmund als Erzähler zu einem Hörspiel arrangiert. Natürlich mit Musik von @johannesschaedler_piano Hört euch also rein, wenn ihr noch einmal miterleben wollt, wie Prinzessin Henriette-Rosalinde-Audora vom Untier entführt wird und auf den schönsten, edelsten und tapfersten Prinz wartet! Währenddessen laufen bei uns die ersten Leseproben für die Produktion 2024 …
Quelle "Bilddokumentation Stadt Regensburg"
Mittelbayerische Zeitung 17.11.2023
Mittelbayerische Zeitung 4.11.2023
Fotos: Andreas EllermeierNeuer Text
Mittelbayerische Zeitung 5.10.2023
Regensburger Zeitung 2.10.2023
Krieg und Wirtschaftskrise liegen in der Luft. Doch im Provinzkaff Seebrücken beschäftigt man sich anderweitig. Im Automatenbüfett von Frau Adam, wo Lachsbrötchen und Jagdwurst für jeden auf Knopfdruck verfügbar sind, treffen sich allerhand Karikaturen des kleinstädtischen Spießbürgertums. Die Honoratioren der Stadt haben sich im lokalen Fischerverein zusammengefunden und diskutieren eifrig Pläne zur Speisung der Nation durch inländische Zuchtkarpfen.
In diese Welt bringt Herr Adam die mysteriöse Eva, die er am Fischteich gerade noch vom Selbstmord abgehalten hat. Eva fängt als Servierkraft im Automatenbüfett an. Da sie kein ordentliches Mitglied der Gesellschaft mehr ist, wird sie zu einer unkalkulierbaren Größe für die ehrenwerten Bewohner von Seebrücken.
Während Adam Eva als Werkzeug für den Aufbau einer lokalen Fisch-Industrie instrumentalisieren will, weckt sie bei den Gästen allerhand Begierden. Die Ordnung des Automatenbüfetts wird auf den Kopf gestellt. Trotz Technisierung und Modernität erweist es sich als unsichere Blase, in der jeder nur seinen Vorteil sichern und seine Ängste betäuben will – sei es mit Ideologie, Opportunismus oder mit Harzer Käse.
Die skurrilen Gestalten im Automatenbüfett entpuppen sich so mit viel Witz und hintergründigem Humor als Vertreter einer Gesellschaft am Scheideweg.
REGIE, INSZENIERUNG, GESAMTLEITUNG Stephan Roggenbuck
KOMPOSITION, MUSIKALISCHE LEITUNG UND AM KLAVIER Johannes Schädler
BÜHNENBILD Kay Nolzen
LICHTDESIGN Erhard Bablok
EVA Eva-Maria Schreiner
ADAM David Rothfuß
FRAU ADAM Christl Fetzer-Pauer
PANKRAZ Simon Schwarzfischer
PUTTGAM Konstantin Schmid
SCHULRAT WITTIBTÖTER Udo Kaube
STADTRAT ERHARDT Kai Kampmann
APOTHEKER HÜSLEIN Tobias Braun
REDAKTEURIN ARENDT Britta Patzig
OBERFÖRSTER WUTLITZ Robert Paul
KAUFMANN PLÖTZOW Thierry Baudouin
FRAU APOTHEKER HÜSLEIN Claudia Mungay
FRAU STADTRAT ERHARDT Anneke Sinzinger
FRAU KAUFMANN PLÖTZOW Michaela Ederer
FRÄULEIN AGNES Christine Kaube
EINE FRAU Doro Loffl
CÄCILIE Anne Hollin
WILLIBALD BOXER Klaus Ginglseder
DER JUNGE SELCHER Vincent Husslein
ANSAGER IM RADIO Kay Nolzen
WURSTMANN Alexander Ritschel
BRIEFTRÄGERIN Anna Sekler
KRIEGSVETERAN Stefanie Bergmann
KRANKENSCHWESTER Kerstin Weskandt
MUSIKAUTOMAT Johannes Schädler
PASSANTEN/GÄSTE/REGENFLÜCHLINGE/UMZUGSTEILNEHMERINNEN
Hannah Gebhardt, Simone Habereder, Julia Kneip, Michaela von Necker, Luisa Paul, Jule Reindl, Rebecca Roggenbuck, Stephan Roggenbuck, Mia Rothfuß, Marie Schreib, Petra Spanner, Barbara Steidl
BÜHNENBAU Matthias Birner, Jakob Gebhardt, Kay Nolzen
LICHTTECHNIK Erhard Bablok, Josef Haberkorn, Helmut Schandl
TONTECHNIK Lukas Prell, Jakob Gebhardt
VERANSTALTUNGSLEITER Klaus Haarer
KOORDINATION Judith König, Josef Haberkorn
MARKETING Tobias Braun
GRAFIK Beate Köferl
INSPIZIENZ Andrea Rothfuß
REQUISITE Christl Fetzer-Pauer
KOSTÜM/MASKE Steffi Adler, Sabine Halmer, Petra Spanner
CATERING Lisa Schädler
ABENDORGANISATION Katharina Paul
UNSER DANK GILT
der OTH Regensburg und dem Seminar von Prof. Waleska Leifeld (für zahlreiche Ideen und Anregungen), Karl Kotz und KRo Immobilien (ohne die wir gar nicht hier wären), der Pfarrei St. Anton (unser Probenquartier und unsere Heimat), dem Theater Regensburg (für eine tolle und unkomplizierte Zusammenarbeit in verschiedensten Gewerken), sowie unseren Sponsoren und zahlreichen Helfern.
im Antoniushaus
Vor den Aufführungen am Do. 12. und Sa. 14. Oktober um 18:45 Uhr sowie
am So. 8. und So. 15. Oktober um 14:45 Uhr findet jeweils eine kurze Werkeinführung im Foyer des Antoniushauses statt!
Eine Nachbetrachtung des Stücks findet am Do. 12. Oktober mit Ensemble und Publikum nach der Vorstellung statt!
Dauer: ca. 100 Minuten Keine Pause
Die Theatergruppe St. Anton wird für das künstlerische und integrative Wirken im Bereich Darstellende Kunst und Theater ausgezeichnet. Aus dem vielfältigen kulturellen Leben der Stadtpfarrei St. Anton im Regensburger Stadtosten ist im Jahr 1982 die Theatergruppe St. Anton hervorgegangen. Im vergangenen Jahr feierte das Ensemble sein 40-jähriges Bestehen.
Unter der Leitung und Regie von Stephan Roggenbuck entwickelte sich aus dem klassischen Laientheater eine anspruchsvolle Bühne. Mit außergewöhnlichen Inszenierungen großer Klassiker und eigenen Adaptionen bekannter Werke des Sprechtheaters begeistert die Theatergruppe heute ein immer größer werdendes Publikum. Die Spielerinnen und Spieler haben sich durch ihre innovative Arbeit und ihre sichtbare Spielfreude einen hervorragenden Ruf erworben.
Heute sind es etwa 70 Mitglieder aus mittlerweile drei Generationen, die sich für die Theaterarbeit der Gruppe engagieren. Neben der hohen künstlerischen Leistung des Ensembles und der vielseitigen Arbeit der Gruppe ist die integrative Kulturleistung im Stadtteil besonders hervorzuheben. Ein Großteil der Mitglieder lebt in unmittelbarer Nähe zur Stadtpfarrei, im Kasernenviertel oder am Galgenberg. Sowohl hinter, als auch vor der Bühne sind Menschen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen ein fester Bestandteil der Gemeinschaft.
Gegründet wurde die Theatergruppe St. Anton – kurz und liebevoll TG – im Jahr 1982 von ehemaligen Mitgliedern der Pfarrei-Jugendarbeit. Was am Biertisch mit zehn Spielwütigen und mit einem Baustrahler im Pfarrsaal begann, hat sich heute zu einem eingetragenen Verein mit über 70 aktiven Mitgliedern entwickelt, die vor, auf und hinter der Bühne mit Herzblut jährlich eine neue Produktion auf die Beine stellen. In den nun gut 40 Jahren sind auch die technischen Möglichkeiten und das Repertoire an Stücken stetig angewachsen. Was gleichgeblieben ist, und was alle Mitglieder der TG eint, ist die Freude am Schaffen und daran, gemeinsam einer Idee Leben einzuhauchen. Jahr für Jahr wieder!
Artikel veröffentlicht in der MZ am 22.08.2022
Artikel veröffentlicht in der MZ am 10.10.22